Eine verstopfte Nase, Niesreiz, gerötete Augen, Verschlimmerung eines Ekzems, Atemnot oder Asthma-Attacken sind häufige Symptome einer Hausstauballergie. Solche Beschwerden treten in den meisten Fällen nachts oder morgens nach dem Aufwachen auf, außerdem kribbelt die Nase oft beim Betten Machen. Kinder sind nach Forscherangaben besonders gefährdet, da von einer Allergie betroffene Eltern ihr Leiden mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter vererben.

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Die einfachste Therapie ist nach Ansicht von Medizinern die Vermeidung des Kontakts mit den Allergie auslösenden Stoffen. Nicht immer kann der Allergiker jedoch feststellen, wo sich eine besonders hohe Konzentration von Allergenen befindet. Insbesondere im Haushalt ist es schwierig, das Vorkommen von Hausstaubmilben zu lokalisieren.

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Ein Lübecker Unternehmen hat jetzt ein "Bio-Check Allergen Control" genanntes Testgerät auf den Markt gebracht, das den Betroffenen helfen soll. Den 176 Schilling teuren Einmaltest könne jedermann auf textilen Oberflächen ohne direkten Kontakt mit den Staubproben und ohne zusätzliche Verwendung von Chemikalien durchführen. Nach zehn Minuten könne das Ergebnis als Farbanzeige abgelesen werden und erlaube die Einstufung der Allergenbelastung in Gefährdungskategorien. (APA)

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