Hamburg/Stuttgart - Der angeschlagene amerikanische Autohersteller Chrysler will nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (Montagsausgabe) mit einem neuen Sparprogramm seine Kosten senken. Der Konzern könne es sich nicht leisten, zehn Prozent seines Umsatzes für Investitionen auszugeben, sagte Chrysler-Präsident Dieter Zetsche der Wirtschaftstageszeitung. Die Hauptkonkurrenten kämen mit fünf bis sechs Prozent aus. Die Investitionskürzungen sollten aber nicht zu Lasten der Produkte gehen. Es werde auf der Produktseite keine wesentlichen Verschiebungen geben, sagte Zetsche. Aber man werde jede Ausgabe zwei Mal prüfen, ob sie sinnvoll ist. (APA/dpa)