London - Windsor Castle, das Schloss der britischen Königinmutter, "beherbergt" vermutlich eine Reihe historischer Spukgestalten. Bei Arbeiten an Telefonkabeln wurden riesige Giftspinnen entdeckt, wie die Londoner Tageszeitung "The Times" berichtete. Ein Tierschutz-Experte bestätigte, dass es sich bei den haarigen Gliederfüßern um eine bisher unbekannte oder seit langem ausgestorben geglaubte giftige Spezies handelt. Unsicher sei, ob die jetzt entdeckten Exemplare, deren Beine immerhin eine Spannweite von zehn Zentimetern erreichten, bereits völlig ausgewachsen seien. Nach Ansicht des Experten leben möglicherweise in den Gemäuern von Queen Mum noch Tausende dieser Spinnen. Ob dieser Funde nicht unbedingt entsetzt, hat sich Queen Mum trotz aller Sparmaßnahmen entschlossen Windsor Castle endlich wieder einmal putzen zu lassen. (red/APA)