New York - Der zweitgrößte amerikanische Zeitungsverlag Knight Ridder will 1700 Stellen streichen. Die Gesellschaft hatte bereits im Dezember 2000 die Freisetzung von 400 Mitarbeitern angekündigt. Dies sind insgesamt knapp zehn Prozent der im vergangenen Jahr vorhandenen Arbeitsplätze bei Knight Ridder. Dies hat Konzernchef Tony Ridder am Montag in New York bekannt gegeben. Knight Ridder kontrolliert 32 Tageszeitungen. Der Firmenchef kündigte an, dass das Unternehmen im zweiten Quartal eine Belastung von rund 75 Millionen Dollar (87,4 Mill. Euro/1,203 Mrd. S) verbuchen wird. Die Personalkosten werden im Jahr 2001 laut Ridder gegenüber dem Vorjahr im mittleren einstelligen Bereich fallen. Die Betriebskosten würden entsprechend zurück gehen. (APA/dpa)