Bern - Die Sozialpartner der 34 wichtigsten Gesamtarbeitsverträge der Schweiz haben sich für 2001 auf eine nominale Lohnerhöhung von 2,9 Prozent geeinigt. Das war die markanteste Lohnerhöhung seit 1993. Von der gesamten Lohnerhöhung wurden 2,1 Prozent generell und 0,8 Prozent individuell zugesichert, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag weiter bekannt gab. Damit war die individuelle leistungsbezogene Lohnzahlung weiter rückläufig. Ebenfalls um durchschnittlich 2,9 Prozent erhöht wurden die in den Gesamtarbeitsverträgen festgelegten Mindestlöhne. Das war die deutlichste Erhöhung seit acht Jahren. Von dieser Lohnerhöhung waren 31 Gesamtarbeitsverträge betroffen. (APA/sda)