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Wien - Die höchste Auszeichnung des Institute of Electrical an Electronics Engineers (IEEE) - die so genannte Medal of Honour" - ging dieser Tage an einen Österreicher, den in Graz geborenen Herwig Kogelnik. Das IEEE ist eine renommierte, internationale Technikervereinigung und kann derzeit auf rund 350.000 Mitglieder verweisen. Kogelnik wurde 1932 geboren. Er studierte an der damaligen Technischen Hochschule Wien, machte ebendort seinen Diplomingenieur und wurde 1958 zum Dr. techn. promoviert. Nach einer Verpflichtung an der University of Oxford (Großbritannien) verschlug es ihn 1961 an die renommierten Bell Laboratories, damals im Besitz von AT&T, heute gehört die Forschungseinrichtung Lucent Technologies. Seit 1997 ist Kogelnik Vizepräsident der Bell-Labs für Adjunct Photonics Systems Research. Der Physiker ist Mitglied zahlreicher angesehener Forschungseinrichtungen, unter anderem entscheidet er seit 1996 mit über die Vergabe des österreichischen Nobelpreises - des Wittgenstein-Preises. Die Auszeichnung der IEEE erhielt der Grazer für seine "fundamentalen Beiträge zur Lasertechnik.(APA)