Wien - Mit dem UNIQA-Tennis-GrandPrix vom 7. bis 15. Juli auf der Anlage des Vienna Cricket & Football Club kehrt die WTA-Tour erstmals seit 1979 (Turnier auf der Postsport-Anlage) wieder nach Wien zurück. Die mit 170.000 Dollar dotierte Veranstaltung soll als Ergänzung zu Linz (Halle) ein zweites großes österreichisches Damen-Turnier werden. Mit Jelena Dokic, Anke Huber, Barbara Schett, Iva Majoli und Jelena Dementjewa gelang es bereits einige Top-Spielerinnen zu verpflichten, dazu hofft man mit dem Engagement von Paris-Finalistin Kim Clijsters noch auf den großen Coup. Auf der Traditions-Anlage im Prater soll neben Spitzen-Sport aber auch für Kinder und Jugend gesorgt werden (für sie gibt es nicht nur Einladungen zum Zusehen, sondern auch die Chance mit Trainern selbst zu spielen) sowie mit einer "Garden-Party" auch der Event-Charakter verstärkt werden. Andreas Vitasek moderiert diese, Sandra Pires wurde als Stargast gewonnen. Das Turnier soll laut Veranstalter Peter Michael Reichel zu einer fixen Institution werden. Dazu wird als zukünftiger Termin der Juni angestrebt, um der Ferien-Zeit auszuweichen. Für dieses Jahr hofft der LASK-Präsident seine Fußball-Verbindungen nutzen zu können. So soll Leo Clijsters (in Belgien 1988 Spieler des Jahres) überzeugt werden, dass Wien für seine Tochter ein guter Boden ist. Eine Wild-Card soll Barbara Schwartz erhalten, die in Wimbledon mit dem Einzug in den Hauptbewerb beim Comeback überzeugte. (APA)