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Wien - Weiter im Trend liegen Investmentfonds mit Schwerpunkt auf Aktien der Energiebranche. Während Ölwerte im laufenden Jahr dank dem hohen Ölpreis eine solide Performance verzeichnen konnten, bescheinigen Experten nun dem Bereich der erneuerbaren Energiequellen starkes Kurspotenzial. Vor allem der Klimawechsel sollte einen kräftigen Impuls für erneuerbare Energieformen wie Solarenergie, Wind, geothermische Energie und Wasserstoff bringen, schreibt die Analystin des US-Wertpapierhauses Calvert, Juli Fox Gorte in einer aktuellen Publikation der Fondsgesellschaft Aberdeen. Windenergie weit genug entwickelt Derzeit sei zwar nur die Windenergie weit genug entwickelt um kostenmäßig mit traditionellen Energiequellen konkurrieren zu können, innerhalb weniger Jahrzehnte könne sich das Bild aber drastisch ändern, so die Expertin. Neben Energiewerten im engeren Sinn, sollten auch traditionelle Unternehmen mit Forschungsschwerpunkt auf erneuerbare Energien wie DaimlerChrysler an der Börse profitieren. Die Bank Austria-Fondstochter Capital Invest hat erst jüngst mit dem Themenfonds "Energy Stock" auf das Interesse an Energieaktien reagiert. Der Fond ist zu 70 Prozent in Blue Chips der traditionellen Energiebranche und zu 30 Prozent in Titel von Unternehmen der alternativen Energiesparte wie Solar-, Energie- oder Windkraft veranlagt. Die Energiebranche hat sich trotz schwierigem Börsenumfeld als stabil erwiesen und birgt ein anhaltend gutes Wachstumspotenzial, ist die Capital Invest überzeugt. Daneben sind zahlreiche ausländische Energiefonds wie der World Energy von Mercury oder der Energie Global Funds von Apollo in Österreich zugelassen. (APA)