Der US-amerikanische Computerhersteller Compaq will künftig auch Software und Dienstleistungen verkaufen. Nach einem drastischen Rückgang der Nachfrage für Computer plane Compaq, künftig Pakete von Hardware, Software und Dienstleistungen anzubieten, schreibt das "Wall Street Journal Europe" (Montagausgabe). Mit diesem Strategieschwenk beschreite Compaq dem Weg von IBM und mache sich weniger abhängig von Schwankungen des Computermarktes. Innerhalb von vier Jahren sollen Dienstleistungen ein Drittel des Umsatzes ausmachen. Derzeit sei es nur ein Fünftel, zitierte die Zeitung Compaq-Chef Michael Capellas. Dazu sei auch der Kauf anderer Unternehmen geplant. Capellas habe für diesen Zweck bereits 500 Millionen Dollar (586 Millionen Euro/8,07 Milliarden Schilling) vorgesehen. (APA/dpa)