In Kärnten wurde 2000/01 bei "Licht ins Dunkel" das Rekordergebnis von 7,7 Millionen Schilling - das sind um 1,6 Millionen Schilling mehr als im Jahr zuvor - eingespielt. Im Rahmen einer Feier übergab ORF-Kärnten-Landesintendant Gerhard Draxler am Montag Urkunden an 15 Großspender. Draxler und "Licht ins Dunkel"-Initiator Kurt Bergmann bedankten sich bei allen Spendern und wiesen darauf hin, dass die Aktion auch österreichweit von großem Erfolg geprägt war. Insgesamt wurden 130,8 Mil. Schilling für Bedürftige aufgebracht. Bergmann forderte in diesem Zusammenhang die Einführung eines "Absetzbetrages von 100 Euro pro Jahr für soziale Spenden". Ehrenurkunden Eine Ehrenurkunde erhielten Vertreter von "Megabaumax Kärnten", der Kaufhausgruppe "Spar", "Kärntnermilch" und ADEG, "Kleine Zeitung", "Rudolf Tankstellen", Hermagoras"-Verlag, der Arbeiterkammer Kärnten und der Sportsektion des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, Kärntner Bäckermeister, "Vita Life", Gendarmeriechor Kärnten, "Kärntner Monat", "Kärntner Wirtshauskultur", Kärntner Gärtner und Floristen, "Marco Polo" und die Volksschule Villach. Im Rahmen der Feier wurde der Aktion auch ein Scheck über 400.000 Schilling übergeben. Dieser Betrag wurde von Mitarbeitern der Firma "Adidas" aus dem Erlös eines Weihnachtsbasares gespendet. Mit der gesamten Spendesumme werden in Kärnten sieben Projekte finanziert. Am 11. Juli wird vom ORF eine weitere Aktion für "Licht ins Dunkel" organisiert: Das Festival der Chöre in der Seearena Pörtschach. Der Reinerlös aus der Veranstaltung sowie aus dem Verkauf einer eigens dafür produzierten CD kommt ebenfalls der Hilfseinrichtung zugute. (APA)