Zipf - Die am Frankfurter Neuen Markt gelistete Kretztechnik AG, Zipf/Oberösterreich, nach eigenen Angaben Weltmarktführer in der Medizintechnik für 3D Ultraschall, verzeichnete im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2000/2001 einen Rückgang des EBIT auf 0,62 Mill. Euro (8,53 Mill. S) nach 2,04 Mill. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies resultiert nach Unternehmensangaben vor allem aus Aufwendungen aus Kursdifferenzen, die sich aber Ende Mai 2001 wieder ausgeglichen hätten. Bereinigt um diese Kursdifferenzen hätte das EBIT im Erstsemester 2,12 Mill. Euro betragen, erklärt Kretztechnik. Der konsolidierte Umsatz konnte im Geschäftshalbjahr infolge der Einführung des neuen Produktes Voluson 730 in Europa und den USA im Periodenvergleich um 32 Prozent auf 52,3 Mill. Euro (720 Mill. S) gesteigert werden, nach 39,7 Mill. Euro, teilte Kretztechnik am Donnerstag in einer Ad-hoc-Aussendung mit. Beim Auftragseingang legte man nach Unternehmensangaben im Berichtszeitraum um 44 Prozent auf 57,5 Mill. Euro zu. Der Vorstand der Kretztechnik AG plant nach wie vor einen Jahresumsatz von ca. 150,7 Mill. Euro bei einem EBIT von ca. 19,9 Mill. Euro. Der Umsatz von zirka 150,7 Mill. Euro sei unter der Prämisse erreichbar, dass im laufenden Geschäftsjahr Sondergeschäfte von 10 Prozent des Umsatzes realisiert werden. Diese Sondergeschäfte stünden noch in Verhandlung. (APA)