Vor kurzem galt der Wechsel zu Marseille als fix, jetzt ist ein Umzug in die Hansestadt im Gespräch
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Hamburg - Das Verwirrspiel um den brasilianischen Galatasaray-Stürmer Mario Jardel geht weiter: Letzte Woche noch bei Olympique Marseille im Gespräch, scheint nun ein Transfer zum Hamburger SV möglich. Dabei hatte der HSV-Vorstandsvorsitzende Werner Hackmann den
Transfer Anfang der Woche bereits als "leider geplatzt" bezeichnet.
Am Donnerstag erklärte der Vereinsboss dann allerdings: "Ja, es ist
richtig, dass wir uns weiter um ihn bemühen. Eine Entscheidung ist
allerdings noch nicht gefallen."
Dass die Hamburger bei dem Pokerspiel um den viermaligen
Nationalspieler (ein Tor), der rund 20 Millionen Mark Ablöse kosten
und zuletzt jährlich vier Millionen Mark netto kassiert haben soll,
überhaupt mitbieten kann, haben sie nicht zuletzt dem Verkauf der
Namensrechte am vereinseigenen Stadion an einen Internetprovider
und der damit verbundenen Einnahme von insgesamt 30 Millionen Mark
in den kommenden fünf Jahren zu verdanken.(sid/red)
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