Bild nicht mehr verfügbar.

Mario Jardel schoß in 141 Ligaspielen für Porto und Galatasaray nicht weniger als 152 Tore

Foto: Reuters/Saribas
Hamburg - Das Verwirrspiel um den brasilianischen Galatasaray-Stürmer Mario Jardel geht weiter: Letzte Woche noch bei Olympique Marseille im Gespräch, scheint nun ein Transfer zum Hamburger SV möglich. Dabei hatte der HSV-Vorstandsvorsitzende Werner Hackmann den Transfer Anfang der Woche bereits als "leider geplatzt" bezeichnet. Am Donnerstag erklärte der Vereinsboss dann allerdings: "Ja, es ist richtig, dass wir uns weiter um ihn bemühen. Eine Entscheidung ist allerdings noch nicht gefallen." Dass die Hamburger bei dem Pokerspiel um den viermaligen Nationalspieler (ein Tor), der rund 20 Millionen Mark Ablöse kosten und zuletzt jährlich vier Millionen Mark netto kassiert haben soll, überhaupt mitbieten kann, haben sie nicht zuletzt dem Verkauf der Namensrechte am vereinseigenen Stadion an einen Internetprovider und der damit verbundenen Einnahme von insgesamt 30 Millionen Mark in den kommenden fünf Jahren zu verdanken.(sid/red)