Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer sprach von einem "Befreiungsschlag von parteipolitischer Knebelung und Gängelung". Das Privatfernseh-Gesetz sei ebenfalls ein "Meilenstein", meinte sie weiter. Es müsse "einen Unterschied zwischen öffentlich-rechtlichem und privatem Fernsehen" geben: "Qualität und Quote müssen einander die Waage halten." Internationale Beispiele wie die BBC würden zeigen, dass dies für den ORF möglich sei. Mit dem neuen Gesetz sei sie zuversichtlich, dass auch der ORF diesen Weg beschreiten werde. (APA)