Häupl-Sprecher Christoph Ronge nennt die Anhaltspunkte "keine Sensation", berichtet DER STANDARD in seiner Wochenendausgabe: Schon in der umfangreichen Stellungnahme zum ORF-Gesetz habe man Werbebeschränkungen etwa für Printmedien im ORF-TV kritisiert und war über die Stellung des örtlichen ORF-Landesstudios besorgt (eine eigene Passage im Gesetz verankert freilich inzwischen das Wohl der Bundesländer-Dependancen des Küniglbergs). Derlei Kritikpunkte könnten nun in eine Beschwerde Wiens beim Verfassungsgerichtshof umgegossen werden, die Juristen der Stadtverwaltung prüften dies über den Sommer, erklärte Ronge dem STANDARD. (red)