Auf einer Website des US-Wirtschaftsministeriums wurden über mehrere Monate hinweg, streng vertrauliche Angaben von US-Firmen preisgegeben. Zu den betroffenen Firmen zählten dabei etwa Microsoft , Intel und Procter&Gamble. Wie Wired berichtet, waren auf den Safe-Harbor -Seiten höchst brisante Wirtschaftsdaten der Unternehmen einsehbar, die von der US-Regierung unter strikter Geheimhaltung im Rahmen eines Abkommens mit der EU nach dem Prinzip des Sicheren Hafens erhoben wurden. Firmendaten konnten verändert werden In dem Bericht heißt es weiter, dass Besucher der Site die Möglichkeit gehabt haben sollen, Zugriff auf die Datenbank des Department of Commerce zu erhalten und Firmendaten zu verändern. Das Sicherheitsloch war mehrere Monate geöffnet und wurde erst vor wenigen Tagen geschlossen. Ob es zu Veränderungen und Manipulationen der Daten gekommen ist wurde vom US-Ministerium nicht verlautbart. Man bedauert jedoch den Vorfall, hieß es von Behördenseite. (red)