Hamburg - Ein für Dienstag geplanter Atommülltransport aus den norddeutschen Atomkraftwerken Brunsbüttel und Stade nach Frankreich ist auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Das teilte am Montag ein Sprecher des Bundesgrenzschutzes (BGS) in Hamburg mit. Gründe nannte er nicht. Die fünf Behälter mit abgebrannten Brennelementen aus den beiden AKW sollten den ursprünglichen Planungen zufolge mit zwei weiteren Behältern aus dem rheinland-pfälzischen Atomkraftwerk Mülheim-Kärlich zusammengestellt und in die französische Wiederaufarbeitungsanlage La Hague gebracht werden. (APA/AFP)