Wien - Die Austria Telecommunication (AT), eine 100-prozentige Kapsch-Tochter, lauert auf das große Geschäft mit der dritten Mobilfunkgeneration UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) sowie mit der UMTS-Vorstufe GPRS (General Packet Radio System). "Die Nachfrage nach Bandbreiten treibt UMTS und das Wireless-Internet voran", sagte AT-Geschäftsführer Thomas Schöpf. Von den rückläufigen Investitionen und dem Personalabbau in der Telekom-Branche sei auch Kapsch betroffen, bestätigte Kapsch-Vorstand Gerold Stark. 250 Kapsch-Mitarbeiter seien beim Frühwarnsystem des Arbeitsmarktservice (AMS) angemeldet worden, man hoffe jedoch, dieses Kontingent nicht ganz ausschöpfen zu müssen. 100 Mitarbeiter davon seien aber bereits aus dem Unternehmen ausgeschieden. (APA)