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Foto: APA/AFP/Barrak
Wien - "Scharf" hat die Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG) in der Gewerkschaft Metall-Textil Wien auf die gestrige "Beilegung" der Konflikte innerhalb des ÖAAB reagiert. Wenn VP-Klubobmann Andreas Khol gestern betont habe, der ÖAAB stehe als einheitliche Gruppe hinter seinem Obmann Werner Fasslabend, "dann dürfte sich das um ein Wunschdenken seinerseits oder seitens der ÖAAB-Führungspitze handeln", sagt Michaela Haydter, Wiener Landesvorsitzende der FCG Metall-Textil. Anscheinend hätten die Herren im ÖAAB noch immer nicht verstanden, dass es an der Basis ganz gewaltig rumore, "und dass viele kleine Zwerge mit der Arbeit ihrer Führungskräfte überhaupt nicht einverstanden sind". Wenn diese Führungscrew dem Obmann den Rücken stärke, werde es nun Aufgabe der Basis sein, bei jeder sich bietenden Gelegenheit dafür zu sorgen, "dass der Obmann auch Rückgrat zeigt und für die Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer arbeitet." (APA)