Armonk - Der weltgrößte Computerkonzern IBM hat im zweiten Quartal 2001 dank seines starken Dienstleistungsgeschäfts den Gewinn um fünf Prozent auf zwei Mrd. Dollar gesteigert. Dies teilte IBM am Mittwoch nach Börsenschluss mit. IBM hat damit viel besser abgeschnitten als viele andere Technologiekonzerne. Der Branchenführer konnte sich jedoch nicht vollständig von der schwachen Wirtschaftsentwicklung, dem Schwächeanfall der Informationstechnologie-Branche und dem hohen Dollar abschotten. Deshalb stagnierte der Umsatz im zweiten Quartal mit 21,6 Mrd. Dollar (24,8 Mrd. Euro/341 Mrd. S). Der Quartalsgewinn pro Aktie erreichte mit 1,15 (Vorjahresvergleichszeit: 1,06) Dollar die Erwartungen der Wall Street-Analysten. Der Umsatz blieb jedoch um knapp eine Milliarde Dollar hinter den Wall-Street-Schätzungen zurück. Die Aktien reagierten im frühen Handel an der New Yorker Börse mit einem Anstieg von 1,55 Prozent. Sie waren nach der Vorlage des Geschäftsabschlusses zunächst auf 100 Dollar abgesackt. (APA)