Brest - Ein Sturm an der französischen Atlantikküste hat vermutlich drei Menschen das Leben gekostet. Ein deutscher Urlauber wurde beim Baden am Strand von Beuzec-Cap-Sizun in der Bretagne von einer starken Strömung ins Meer hinausgezogen. Wie die Gendarmerie in Pont-Croix weiter berichtete, gelang es den Rettungskräften am Mittwoch noch, den 45-Jährigen nach einer halben Stunde an Bord eines Hubschraubers zu ziehen. Doch alle Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Eine Frau ertrank in der stürmischen See, sie war von einem in Seenot geratenen Segelboot ins Meer gefallen. Eine weitere Seglerin wurde vermisst. In der Nacht zum Mittwoch waren Sturmböen bis zu 110 Stundenkilometern über die französische Atlantikküste gefegt. Die Wellen türmten sich bis zu sechs Meter auf. (APA/AP)