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Foto: Reuters/Henry Romero
München/Hamburg - Nach den jüngsten Enthüllungen von Angela Ermakowa über ihre folgenschwere Affäre mit Boris Becker erwägt der Tennisstar offenbar rechtliche Schritte gegen die Mutter seiner unehelichen Tochter. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung haben Beckers Londoner Anwälte bereits Kontakt zur Gegenseite aufgenommen, um weitere pikante Geschichten zu verhindern. Boris sei "nicht erfreut" über die Enthüllungen, erklärte ein Sprecher seines Büros am Freitag in München. Im Verfahren um die Unterhaltszahlungen für Tochter Anna sei vom Richter Stillschweigen im Interesse des Kindes angeordnet worden. Laut "Bild" beträgt die Höchststrafe für Missachtung des Gerichts in einem High-Court-Verfahren zwei Jahre Gefängnis. Urlaub verlängert Der Zeitung zufolge hat der Ärger mit Ermakowa bei Boris und seiner Exfrau Barbara zu einer Wiederannäherung geführt. Der gemeinsame Familienurlaub auf Mallorca sei spontan um eine Woche verlängert worden. Das 34-jährige Model hatte unter anderem in der Zeitschrift "Bunte" Details über die Zeugung ihrer Tochter in der Wäschekammer enthüllt. Boris sei immer leidenschaftlicher geworden und habe ihr die wunderbarsten Komplimente gemacht, sagte die 34-Jährige. "Mittlerweile hatte er mich in die Wäschekammer gezogen... Ihn in seiner Erregung zu stoppen, war so unmöglich wie der Versuch, einen Hochgeschwindigkeitszug zu stoppen", sagte das Model. Der dreifache Wimbledonsieger hatte Anfang des Jahres nach einem DNA-Test zugegeben, der Vater der kleinen Anna zu sein. Der 33-Jährige hatte nach seinem Auftritt beim Tennisturnier in Wimbledon 1999 eine Affäre mit dem Model in einem Londoner Hotel. Vor einem halben Jahr wurde Becker von seiner Frau Barbara geschieden. (APA/AP)