Peking - Eine Sturzflut hat nach heftigen Regenfällen im Nordwesten Chinas mindestens 36 Menschen das Leben gekostet. Die Flutwellen hätten im Bezirk Min, einem trockenen Gebiet in der Provinz Gansu, viele Menschen bereits am Dienstag im Schlaf überrascht, teilten örtliche Behörden am Freitag mit.
In der Stadt Mawu sollen 46 mindestens Menschen umgekommen sein. Wegen unterbrochener Telefonleitungen waren dortige Behörden nicht zu erreichen. Staatliche Medien berichteten von 30 Toten und 16 Vermissten. In der Region seien am Dienstag etwa 200 Millimeter Regen pro Quadratmeter in weniger als einer Stunde gefallen, hieß es. Normal seien 300 bis 400 Millimeter pro Jahr. Die Fluten zerstörten auch mehrere Häuser und Straßen. (APA/dpa)
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