Ursprünglich hatte das Freemail-Service GMX angekündigt alle nicht ordnungsgemäß angelegten Accounts bis zum 27. Juli zu löschen. Doch nun wurde Änderungsunwilligen eine neue Frist eingeräumt. Wer bis einschließlich 1. August keine korrekten Adressdaten eingibt, hat keinerlei weiteren zugriff auf seine E-Mails. Technische Probleme verursachen Verzögerung Die Probleme liegen allerdings auch auf technischer Seite. Die Datenbank konnte einige überprüfte Kunden nicht freischalten, da bei der Eingabe verschiedenste Besonderheiten zu beachten sind. In einem Mail an bereits überprüfte aber noch nicht freigeschaltete Kunden wurden die "Eigenheiten" erklärt. So dürfen Straßen- und Ortsnamen nicht abgekürzt werden und zwischen Straßennamen und Hausnummer muss ein Leerzeichen sein. Wer sich nicht an die automatisierten Vorgaben hält, bekommt keinen Account. "Nur ein Fünftel der Adressen falsch" Nach GMX-eigenen Angaben wären nur rund ein Fünftel der Kunden mit falschen oder fehlerhaften Daten registriert. Da zur Überprüfung der angaben jedoch eine einfache Adressdatenbank benutzt wird, scheinen diese Angaben mehr Wunsch denn Realität zu sein. (red)