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Foto: APA/Hypo Bank
Linz - Das Betriebsergebnis der Oberösterreichischen Landesbank AG (Hypo-Bank) soll heuer erstmals 300 Mill. S (21,8 Mill. Euro) erreichen. Das gab Generaldirektor Wolfgang Langbauer am Mittwoch in einer Pressekonferenz zur Halbjahresbilanz 2001 des Instituts bekannt. Im vergangenen Geschäftsjahr lag das Betriebsergebnis bei 290,1 Mill. S. Trotz eines schwierigen Marktumfeldes habe sich die Hypo-Bank im ersten Halbjahr 2001 sehr positiv entwickelt, so Langbauer. Das Betriebsergebnis wuchs verglichen mit den ersten sechs Monaten 2000 um 17,8 Prozent von 138,4 auf 163,1 Mill. S. "Magische 60 Milliarden Im Jahr 2000 lag die Gesamt-Bilanzsumme der Hypo-Bank bei 55,5 Mrd. S, für heuer rechnet Langbauer damit, dass "die magischen 60 Mrd. S" erreicht werden. Die Provisionserträge wuchsen um 13 Prozent auf 62,5 Mill. S, wurde in der Halbjahrsebilanz heute weiter mitgeteilt. Die Spareinlagen stiegen um 6,3 Prozent auf 8,845 Mrd. S. Die Emissionen erhöhten sich um 10,3 Prozent auf 34,188 Mrd. S, die Ausleihungen wuchsen um 6,6 Prozent auf 41,444 Mrd. S. In Richtung Wertpapierinstitut "Wir verdienen Erträge, ohne dabei Risiko einzugehen", erläuterte Langbauer die Geschäftsentwicklung. Die Eigenkapitalrentabilität der Hypo-Bank lag im ersten Halbjahr überdurchschnittlich hoch bei 12,1 Prozent, einen Wert von über zehn Prozent nannte Langbauer als mittelfristiges Ziel. Die Hypo-Bank habe sich von einem reinen Pfand- und Kommunalbriefinstitut weg entwickelt, erklärte der Hypo-Generaldirektor: "Wir gehen den Weg konsequent in Richtung eines Wertpapierinstituts." Man verfolge eine ganz konsequente Zielgruppenpolitik. (APA)