Brüssel - Der von der EU-Kommission berechnete Index für das Geschäftsklima in der Eurozone (EU-11) ist im Juli auf minus 0,36 und damit stärker als von Analysten erwartet gefallen, nach einem Minuswert von revidiert 0,03 Punkt im Juni, dem ersten innerhalb der vergangenen zwei Jahre und einem Plus von 0,06 Punkt im Mai. Das hat die Behörde am Freitag berichtet. Analysten hatten für Juli ein Minus von 0,1 vorhergesagt. Die Kommission sieht den Abwärtstrend bei diesem Index seit Jahresbeginn in Übereinstimmung mit dem stetigen Rückgang der Industrieproduktion. Die Entwicklung weise auf das rückläufige Vertrauen der Unternehmen in der Eurozone hin. (APA/vwd)