Wien - Unterstützung für das Vorhaben, ein Drittel des Lkw-Transits bis 2003 auf die Schiene zu verlagern, erhielt Infrastrukturministerin Monika Forstinger (F) von der Industriellenvereinigung (IV). "Forstingers Initiative geht in die richtige Richtung", so der IV-Experte Erhard Fürst. Fürst begrüßte vor allem den Vorstoß Forstingers zur Öffnung des Schiennetzes für alternative Mitbewerber zur ÖBB im Güterverkehr, betonte dabei jedoch, dass alternative Mitbewerber auf rasche und transparente Entscheidungen über den Netzzugang angewiesen seien. Dies könne allerdings nur durch die Trennung der ÖBB in zwei Gesellschaften für Absatz und Infrastruktur garantiert werden, so Fürst. (APA)