London/New York - Anleger in den USA haben gegen sechs renommierte Wall-Street-Banken eine Sammelklage wegen angeblicher Verluste nach Analysten-Empfehlungen eingereicht. Die Sammelklage sei am Freitag von der Anwaltskanzlei Beatie und Osborn im Auftrag von Anteilseignern von 17 Unternehmen eingereicht worden, berichtete die Online-Ausgabe der "Financial Times" am Montag. Zu den betroffenen Banken gehörten Credit Suisse First Boston, Goldman Sachs, Merrill Lynch, Morgan Stanley Dean Witter, Salomon Smith Barney und Bancboston Robertson Stephens. Umstrittene Kauf-Empfehlungen Den Instituten werde in der Klage vorgeworfen, Kauf-Empfehlungen für Papiere von Technologie-Unternehmen abgeben zu haben, "von denen sie wußten oder hätten wissen müssen, dass sie eine dubiose Finanz- Geschichte, ungenügende Einnahmen und allgemein sich verschlechternde Grundlagen hätten", hieß es. (APA/dpa)