Wirtschaft
Rußland bekämpft Geldwäsche
Moskau - Bei der Bekämpfung der Geldwäsche will Russland mit anderen Ländern eng kooperieren. Besonders dichten Schulterschluss wolle die russische Regierung zur Internationalen Agentur zur Bekämpfung der Geldwäsche (FATF) halten, sagte Vize-Finanzminister Juri Lwow vor der Presse in Moskau. "Russland erfüllt die Hauptanforderungen der FATF", erklärte er. "Deshalb darf Russland künftig nicht auf die "schwarze Liste" von Ländern gesetzt werden, die nicht gegen die Geldwäsche vorgehen."
Präsident Wladimir Putin habe das vom russischen Parlament verabschiedete Antigeldwäschegesetz am Montag unterzeichnet. Es trete zum 1. Februar 2002 in Kraft und sehe eine verschärfte Kontrolle über Operationen in einem Wert von über 600.000 Rubel (23.210 Euro/319.376 S) vor. (APA/dpa)