Eine kleine, noch ziemlich unbekannte Software-Firma sorgt derzeit für einigen Wirbel in der Branche: Phoenix Entertainment will mit "The Underworld: Crime does pay" scheinbar übermächtige Konkurrenz wie etwa "MAx Payne" das Fürchten lehren. Die im Februar 1999 gegründete Firma mit Sitz in Charleston, South Carolina kann dabei mit einigen Innovationen und einem gelungenen Genre-Mix aufwarten. Ein perfekter Genre-Mix "The Underworld" setzt sich aus verschiedenen Spiele-Genres zusammen, neben Fans von 1st-Person Shootern und Echtzeit-Strategie sollen auch Rollenspieler auf den Mix ansprechen. Wenn es nach den Plänen der Hersteller geht, soll das Spiel ganz im Sinne bekannter Filmhits wie etwa Goodfellas, Casino oder Scarface ablaufen. Besonderen Wert legen die Programmierer auch auf einen ausgeprägten Multiplayer-Part. Keine "Gewaltfans" In einem Interview meinten die Hersteller, dass sie bei weitem keine Fans von Gewalt und Kriminalität seien, aber Computerspiele sollen "nun einmal unterhalten". Ein gewisses Interesse an organisierter Kriminalität kann man den Entwicklern aber sicher nicht absprechen. (red)