Wegen der weltweiten Nachfrageflaute bei Computern und Mobiltelefonen schließt der Toshiba-Konzern vorübergehend eine seiner Chip-Fabriken in Japan. Betroffen sei eines der Werke in Yokkaichi im Westen des Landes mit 300 Mitarbeitern, sagte ein Firmensprecher am Mittwoch in Tokio. Die Beschäftigten würden mit Schließung der Anlage Ende September im nahegelegenen Schwesterwerk des zweitgrößten japanischen Chipherstellers weiter beschäftigt. Den Angaben zufolge soll die Produktion in dem geschlossenen Werk erst wieder aufgenommen werden, wenn die weltweite Nachfrage nach Halbleitern deutlich anzieht. (APA/AFP)