Wien - Der ehemalige Generaldirektor der Zentralsparkasse ("Z"), Karl Vak (71), ist vor wenigen Tagen gestorben, berichtet die "Presse" in ihrer Ausgabe von heute, Donnerstag. Vak war von 1977 bis 1990 Generaldirektor der Z, aus der nach der Fusion mit der Länderbank die Bank Austria entstand. Seine Karriere startete der am 17. Februar 1930 in Wien geborene Vak im Jahr 1949 in der Girozentrale, 1955 wechselte er in die Zentralsparkasse. Von einem schweren Schiunfall im Frühjahr 1979 erholte sich Vak mit bewundernswerter Energie und kehrte in seine Funktion als Generaldirektor zurück. Im Jahr 1990 zog sich Vak aus gesundheitlichen Gründen früher als geplant als Generaldirektor der Z zurück. Vak galt als einer der Vordenker der österreichischen Finanzszene. So stellte er schon in den 70-er Jahren ein Zusammengehen von Z, Giro und Erste Bank zur Diskussion. (APA)