Wegen der Flaute auf dem PC-Markt hat der Computerhersteller Fujitsu Siemens den geplanten Ausbau des Werks Sömmerda nach einem Zeitungsbericht teilweise auf Eis gelegt. Der gesamte PC­Markt leide darunter, dass es keine großen neuen Kaufanreize gebe, sagte Vorstandschef Paul A. Stodden der "Süddeutschen Zeitung" in München (Samstagausgabe). Das Geschäft mit klassischen Tisch-PC sei wegen Preisdrucks stark zurückgegangen. Fujitsu Siemens schreibt laut dem Bericht jedoch nach Verlust wieder schwarze Zahlen. Flexible Regelungen um Flaute zu regulieren Für die Werke Sömmerda und Augsburg gebe es flexible Regelungen, die es erlaubten, auf die Flaute zu reagieren, sagte Stodden. Die Ausbaupläne für das Werk Augsburg seien weitgehend ausgeschlossen. Ursprünglich wollte Fujitsu Siemens die Produktionskapazität in Thüringen auf jährlich bis zu 2,4 Millionen Rechner fast verdoppeln. (APA/dpa)