Wien - Die in den Konkurs geschlitterte Rieger-Bank wird endgültig von der Bildfläche verschwinden. Wie das Nachrichtenmagazin "Format" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, führt Masseverwalter Klemens Dallinger bereits konkrete Verhandlungen über den Verkauf der Standorte. Dallinger hatte 17 der ursprünglich 25 Filialen in Stadtzentren und Urlaubsorten als Wechselstuben weitergeführt. Wie die Rechtsanwältin Katharina Widhalm aus Dallingers Kanzlei gegenüber "Format" erklärte, werde ein Verkauf von möglichst vielen Standorten im Paket angestrebt. Den Zuschlag werde der Bestbieter erhalten. Der Grund für die Entscheidung sei die Euro-Umstellung, nach der die Wechselstuben nicht mehr gewinnbringend geführt werden könnten. (APA)