Athen - Der Tod eines türkischen Linksextremisten in einem Athener Krankenhaus gibt der griechischen Polizei Rätsel auf: Die Leiche von Ibrahim Dogan hing am Sonntag an einem Kabel von einem Balkon der Klinik. Die Hände des 28-Jährigen waren auf seinem Rücken gefesselt. Wegen Folgen von Folterungen im Krankenhaus Die Polizei geht von einem Mord aus, schloss aber die Möglichkeit eines Selbstmords mit Hilfe eines Dritten nicht aus. Dogan gehörte der in der Türkei verbotenen Volksbefreiungsarmee an. Er wurde im Mai in die Athener Klinik eingeliefert und laut einem Rundfunkbericht wegen der Folgen von Folterungen behandelt, die er während der Inhaftierung in seinem Heimatland erlitt.(APA/AP)