Wien - Der Sprecher von Siemens Österreich, Michael Kochwalter, erklärte, "aus unserer Sicht und aus unseren internen Kenntnissen" seien die Vorwürfe gegen das Unternehmen "unbegründet". Der Sprecher wies ferner darauf hin, dass zu dem Unglück bisher kein Gutachten vorliege und keine Erkenntnisse veröffentlicht worden seien. Bereits im Juli hatte die Münchener Unternehmenssprecherin Sabine Metzner erklärt, aus Sicht des Konzerns seien die Vorwürfe "aus der Luft gegriffen." Siemens war laut Metzner im Bereich der elektrischen Ausrüstung für Steuerungskomponenten der Wagen zuständig sowie u.a. für Batterien und Ladegeräte. "Nicht für Licht, Lüftung, Heizung und Scheibenwischer", wie die Sprecherin betonte. (APA)