Teheran - Bei den Überschwemmungen im Nordosten des Irans sind möglicherweise über 500 Menschen getötet worden. Diese Zahl nannte der staatliche Rundfunk am Samstag. Bestätigt wurden offiziell bisher 226 Tote, doch gelten noch mindestens 284 Menschen als vermisst. Nach schweren Regenfällen waren große Teile der Provinzen Chorasan und Golestan überschwemmt worden. Die Behörden sprachen von der schwersten Flutkatastrophe seit 200 Jahren. Mindestens 1500 Häuser wurden zerstört, 15.000 Hektar Fläche überschwemmt. Der Schaden dürfte in die Millionen gehen. (APA/Reuters)