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Der Schauspieler Klaus Löwitsch hat seine Klage gegen zwei Journalisten der Tageszeitung "DIE WELT" verloren. Der Prozess gegen den stellvertretenden Chef des Kulturteils und einen Theaterredakteur endete am Dienstag vor einem Berliner Amtsgericht mit Freispruch. Löwitsch hatte einen Artikel beanstandet, in dem er als "kleines Schwein, das im Suff verdämmert" beschrieben worden war. Trinkgelage und sexuelle Belästigung Der Artikel bezog sich auf Löwitschs Trinkgelage im Künstlerlokal "Emil". Der Schauspieler war im Juni zu 27.000 Mark (13.805 Euro/189.959 S) Geldstrafe verurteilt worden, weil er nach dem Lokalbesuch eine Frau im Vollrausch verletzt und sexuell genötigt habe. Der nach diesem Vorfall erschienene Artikel sei im Rahmen der Pressfreiheit zulässig, hieß es zum Freispruch der Journalisten. Löwitsch war nicht selbst vor Gericht erschienen. (APA/dpa)