Düsseldorf - Dem Axel-Springer-Konzern drohen nach Informationen der "Wirtschaftswoche" in diesem Jahr erstmals in seiner Geschichte Verluste. Die Geschäftsführung des Hamburger Medienkonzerns rechne bestenfalls mit einer so genannten schwarzen Null, berichtete das Magazin am Mittwoch vorab aus seiner neuen Ausgabe. "Im schlimmsten Fall aber ist ein Verlust von bis zu 20 Mill. DM (10,23 Mill. Euro/141 Mill. S) möglich", zitierte das Blatt einen Verlagsmanager. Festzustehen scheine, dass die Aktionäre für dieses Jahr keine Dividende erhalten, hieß es weiter. In der Führungsetage gelte als sicher, dass eine Sanierung nur mit einem rigorosen Sparprogramm und mit einem Stellenabbau gelingt. (APA)