Champions League
Porto und Parma bangen um CL-Teilnahme
Anderlecht, Panathinaikos, Celtic und Dortmund so gut wie fix dabei
Wien - Neben der Partie zwischen dem FC Tirol und
Lok Moskau stehen am Mittwoch neun weitere Rückspiele der dritten
Qualifikationsrunde der Champions League auf dem Programm. Von den
Favoriten stehen der AC Parma nach einer 0:2-Heimniederlage gegen
Lille und der FC Porto nach einem 2:2 im Heimspiel gegen Grasshoppers
Zürich vor dem Aus.Anderlecht, Panathinaikos, Celtic und Dortmund mit guten Chancen
So gut wie sicher weiter sind hingegen bereits der RSC Anderlecht,
der in Schweden gegen Halmstad mit 3:2 die Oberhand behielt,
Panathinaikos Athen nach einem 2:1-Erfolg in Prag gegen Slavia und
Celtic Glasgow, das Ajax vor dessen eigenem Publikum mit 3:1
blamierte. Auch Borussia Dortmund stellte bereits im Hinspiel die
Weichen zum Aufstieg in die europäische Königsklasse. Nach dem 2:0-
Hinspielerfolg über Schachtjor Donezk steht der Tabellenführer der
deutschen Bundesliga vor dem Erreichen des "ersten Saisonziels".
Trainer Matthias Sammer steht der zuletzt an einer Grippe
erkrankte Manndecker Jürgen Kohler wieder zur Verfügung. Sunday
Oliseh wird weiterhin für den verletzten Jörg Heinrich im defensiven
Mittelfeld spielen. Auf die beiden Langzeitverletzten Giuseppe Reina
und Otto Addo kann Sammer ohnehin nicht zurückgreifen. Der Gegner aus
der Ukraine wird wegen des Grubenunglücks in der Heimat mit einem
Trauerflor spielen.
Fenerbahce empfängt Glasgow Rangers
Mit Rosenborg Trondheim dürfte auch ein Champions League-Dauergast
nach dem 3:3 bei Inter Preßburg wieder zu den Großen gehören, unwesentlich härter
wird es für Galatasaray nach dem knappen 2:1-Sieg gegen Lewski
Sofia. Nun muss der ehemalige UEFA-Cupsieger nach Bulgarien.
Fenerbahce, türkischer Meister und Stadtrivale von Galatasaray,
verschaffte sich durch das torlose Remis im Ibrox Park gegen die
Glasgow Rangers hingegen eine gute Ausgangsposition. (APA/dpa)