San Francisco - 26.000 Feuerwehrleute haben das kühlere Wetter im Westen der USA genutzt, um am Donnerstag mehrere Großbrände unter Kontrolle zu bringen. Am Wochenende sollen die Temperaturen und damit die Feuergefahr jedoch wieder ansteigen.
Nach Angaben der Brandbekämpfungszentrale in Boise (Bundesstaat Idaho) brannten am Donnerstag noch 28 Feuer auf einer Fläche von knapp 120.000 Hektar Land. In Kalifornien konnten 400 Menschen in ihre Häuser nahe dem Yosemite National Park zurückkehren. Das Feuer hatte zunächst 4000 Häuser bedroht, aber nur vier tatsächlich zerstört.
Der angerichtete Schaden liegt in dieser Feuersaison knapp über dem zehnjährigen Durchschnitt. Im letzten Sommer, der schlimmsten Feuersaison in 50 Jahren, wurden drei Millionen Hektar Land vernichtet. Die Schadensbilanz der letzten Monate ist mit 1.2 Millionen Hektar deutlich niedriger. (APA/dpa)