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Linz - Nach dem Großbrand im Mineralölbetrieb Eurol in Ried im Innkreis in Oberösterreich am vergangenen Dienstag werden nun die umliegenden Brunnen "beprobt", gab der zuständige Landesrat Hans Achatz (F) bekannt. Überprüfung ob Öle in das Grundwasser gesickert seien Bisher sei nicht sichergestellt, ob Öle in das Grundwasser gesickert seien. Die Brandursache stehe noch nicht fest, Ergebnisse werden für nächste Woche erwartet, sagte Klaus Moser, Leiter der Brandverhütungsstelle, im Gespräch mit der APA. Fettkessel in Brand geraten Am 21. August kurz vor Mittag war in einer Produktionshalle auf dem Areal der Fabrik ein Fettkessel in Brand geraten. Das Firmengelände befindet sich in verbautem Gebiet, kurzzeitig herrschte auch Explosionsgefahr. Rund 250 Feuerwehrleute waren nötig, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Schadenhöhe noch unklar Am Freitag wurde mit der Errichtung von Rammsonden begonnen, in den nächsten Tagen könne damit festgestellt werden, ob das Grundwasser durch eingesickerte Öle verunreinigt wurde, teilte Achatz mit. Experten der Brandverhütungsstelle überprüfen derzeit "alle Eventualitäten", die als Auslöser des Feuers in Frage kommen könnten, so Moser. Die Schadenhöhe könne noch nicht beziffert werden, da der "Zerstörungsgrad" noch nicht feststehe. (APA)