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DemonstrantInnen fordern das Ende der UNITA-Gewalt

foto: apa/lusa/epa/francisco
Luanda - Bei einem Überfall auf einen Bus sind im Nordwesten von Angola etwa 50 Insassen getötet worden. Wie der katholische Rundfunksender Ecclesia am Montag berichtete, feuerten die Angreifer nahe der Provinzhauptstadt Malanje zunächst eine Rakete auf den Bus ab und beschossen das Fahrzeug dann mit Gewehren. Dem Bericht zufolge überlebten mindestens zwölf Menschen den Angriff. Zu dem Überfall bekannte sich zunächst niemand, dahinter wurde jedoch die Rebellengruppe UNITA vermutet. Diese wird auch für den Angriff auf einen Zug verantwortlich gemacht, bei dem vor zwei Wochen 250 Menschen getötet wurden. In Angola herrscht seit 1975 Bürgerkrieg, dabei wurden mehr als 500.000 Menschen getötet. (APA/AP)