Wien - Der Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider (F) übt Kritik an dem "Zusatzgehalt" von SPÖ-Vorsitzenden Alfred Gusenbauer. Er wies am Montag bei einem Pressegespräch in Klagenfurt darauf hin, dass Gusenbauer zusätzlich zu seinem Abgeordnetengehalt von der Partei 70.000 Schilling erhalten, weil er nicht Klubobmann sei. Parteigelder seien teils öffentliche Gelder, teils Spenden. Hingegen verteidigte der Landeshauptmann Hans-Jürgen Miko, den Kabinettschef von Infrastrukturministerin Monika Forstinger. "Meinen Informationen zufolge bezieht Miko ein Monatsgehalt von 110.000 Schilling", sagte Haider. Dies sei jedoch angesichts der Arbeitsleistung "angemessen". (APA)