Die schwer kriegstraumatisierten Tschetschenen sollten trotz Protests des Flüchtlingshilfswerks UNHCR und des Betreuungsvereins Aspis in die Steiermark "zwangsverlegt" werden, weil sie in der Flüchtlingspension "Schwierigkeiten gemacht" hätten. Die Frau war während der Behördenaktion psychisch zusammengebrochen. Anlass für den Streit mit dem Kärntner Flüchtlingsreferat waren die Benützung eines Computers sowie die Weigerung der Muslime gewesen, Schweinefleisch zu essen. (DerStandard,Print-Ausgabe,29.8.2001,stein)
Österreich
Kärnten: "Wiener Lösung" für Flüchtlinge
Zwangsverlegung wegen Weigerung, Schweinefleisch zu essen