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Foto:APA/Schneider
Wien - Die ersten sieben Monate haben der heimischen Tourismusbranche heuer ein Nächtigungsplus von 1,7 Prozent beschert. Von Jänner bis Juli wurden nach vorläufigen Zahlen insgesamt rund 73,3 Millionen Übernachtungen gezählt, gab die Statistik Austria am Mittwoch in einer Aussendung bekannt. Zurückzuführen ist die Nächtigungszunahme vor allem auf die verstärkte Präsenz der Gäste aus Deutschland (+2,2 Prozent), den Niederlanden (+3,1 Prozent) und der Schweiz (+5,8 Prozent). In Summe stiegen die Übernachtungen ausländischer Touristen um 2,2 Prozent, bei den inländischen Gästen fiel das Plus mit 0,5 Prozent hingegen deutlich geringer aus. Niederösterreich und Oberösterreich rückläufig Im nächtigungsstärksten Bundesland Tirol gab es laut Statistik Austria um 2,0 Prozent mehr Nächtigungen als im Vorjahr, auch das Salzburg (+2,8 Prozent) und die Steiermark (+3,3 Prozent) verbuchten überdurchschnittlich hohe Zuwächse. Auf ein Nächtigungsplus von je 1,7 Prozent kamen in den ersten sieben Monaten Kärnten und Wien. Das Burgenland (+0,9 Prozent) und Vorarlberg (+0,1 Prozent) lagen mit ihren Zuwachsraten unter dem Bundesdurchschnitt. Rückläufig waren die Zahlen in Niederösterreich (-0,4 Prozent) und Oberösterreich (-1,5 Prozent). Im Monat Juli meldeten die Tourismusbetriebe bundesweit rund 14,6 Millionen Übernachtungen, das waren im Jahresvergleich um 0,2 Prozent weniger. Während bei inländischen Gästen ein Nächtigungsrückgang um 1,9 Prozent festzustellen war, gab es bei den Auslandsgästen ein Plus von 0,5 Prozent. (APA)