Athen - Im Kampf gegen Waldbrände ist es der griechischen Feuerwehr in diesem Sommer gelungen, die meisten Brände rechtzeitig zu löschen und größere Umweltkatastrophen abzuwenden. Wie die griechische Presse am Donnerstag berichtete, sind nur rund 4.000 Hektar Wald- und Buschland durch die Flammen zerstört worden. Eine bessere Organisation der Brandbekämpfer, der Einsatz von 47 Löschflugzeugen und Hubschraubern und günstige Wetterbedingungen seien Gründe für die positive Bilanz. Menschen kamen bei Waldbränden dieses Jahr nicht ums Leben. Im Sommer vergangenen Jahres waren in Griechenland bei den Bränden mindestens 21 Menschen gestorben. 76.000 Hektar Wald- und Buschland sowie landwirtschaftlich genutzte Flächen waren zerstört worden. Die griechische Feuerwehr hatte für Ausrüstung und Umschulungen rund 500 Millionen Euro (6,88 Mrd. Schilling) aus EU-Fonds bekommen. (APA/dpa)