Ternitz - Der börsenotierte niederösterreichische Ölfeldausrüster Oilfield Equipment AG (SBOE), Ternitz, hat im ersten Halbjahr 2001 sein operatives Ergebnis mit 19,29 Mill. Euro (265,44 Mill. S) gegenüber 2000 (10,9 Mill. Euro) fast verdoppelt. Die Umsätze wurden auf konsolidierter Basis um 53,4 Prozent auf 112,8 Mill. Euro gesteigert. Der Auftragsstand zum 30.6.2001 summierte sich auf 82,2 Mill. Euro, Ende des 1. Quartals 2001 waren Aufträge für 81,8 Mill. Euro in den Büchern. Der Gewinn je Aktie belief sich für das erste Halbjahr auf 0,76 Euro gegenüber 0,44 Euro im ersten Halbjahr 2000. Auf das zweite Quartal 2001 entfiel ein Gewinn je Aktie von 0,41 (0,35) Euro. Umsatzsteigerung Im zweiten Quartal 2001 kam SBOE auf einen Umsatz von 57,9 Mill. Euro, um 39 Prozent mehr im Vergleich zur Vorjahresperiode. Der operative Quartalsgewinn des zweiten Viertels belief sich auf 9,9 Mill. Euro. Das entspricht einer Umsatzrendite von 17,2 Prozent im 2. Quartal bzw. 17,1 Prozent im ersten Halbjahr 2001. Zu dem Ergebnis haben alle Geschäftsbereiche beigetragen, gab SBOE Donnerstag nachmittag in einer Aussendung bekannt. Den größten Beitrag lieferten wie bisher Bohrstrangausrüstungen mit einem Halbjahresgewinn von 18,5 (12,3) Mill. Euro, Bohrwerkzeuge steuerten 1,0 (0,2) Mill. Euro bei. Das Nettoergebnis der SBOE sprang im ersten Halbjahr um 74 Prozent auf den Rekordwert von 9,9 (5,7) Mill. Euro. Im Gesamtjahr 2000 hatte sich das Nettoergebnis auf 13,9 Mill. Euro belaufen. (APA)