Der Empfindliche Er ist der Zartbesaitete oder auch Nervöse. Bei Frauen dieses Typs heißt es, sie sei eine Mimose. Er ist verletzlich und leicht beleidigt. Er legt viel Wert auf Höflichkeit und äußere Formen. Sein Urteil beruht selten auf sachlichen Argumenten, sondern auf seinen Empfindungen. Der Kritikaster Er hat an allem etwas auszusetzen. Seine Kritik ist unsachlich. Sein Urteil beruht auf Meinungen, die er mit Hartnäckigkeit verficht. Mit Logik ist ihm kaum beizukommen. Der Vorsichtskandidat Seine Kritik ist meist gut begründet und stützt sich auf Erfahrungen. Doch oft sind seine Beispiele allzuweit hergeholt. Sein Sicherheitsbedürfnis ist übertrieben ausgebildet. So strebt er stets nach Garantien und Sicherheitsklauseln. Der stille Grübler Klug, vielseitig gebildet analysiert er sachlich-nüchtern Vorteile und Nachteile einer Sache. Doch er liebt die Arbeit in der Stille. Ihn befriedigt die gedankliche Lösung eines Problems. Zur Durchsetzung einer Idee fehlt ihm die Vitalität. Entscheidungen überlässt er lieber anderen. Seine zur Schau getragene Schüchternheit ist sein Schutz. Der kühle Rechner Er ist der Typ des ehrgeizigen und erfolgsgewohnten Managers. Mit klaren, logischen Argumenten kommen Sie ihm bei. Fassen Sie sich kurz! Seine Zeit ist meist zu knapp. Es sei denn, Sie entdecken seine geheime Liebhaberei. Wie bei allen vernunftbetonten Denktypen liegt seine Schwäche in einer ihm unbewussten Sentimentalität. Der Egozentriker Er muss stets im Mittelpunkt stehen. Menschen und Dinge misst er nach dem Nutzen, die sie ihm versprechen. Das kann ein realer, aber auch ein eingebildeter Nutzen sein. Er redet viel, und meist redet er über sich selbst. Der Prinzipienreiter Ihm geht es mehr um die Auseinandersetzung als um die Sache selbst. Mit dem Beharren auf Prinzipien verdeckt er seinen Mangel an Kreativität. Seine Hartnäckigkeit kann erstaunlich sein. Fühlt er sich unterlegen, verdeckt er es durch Ironie. Im Extremfall ist er streitsüchtig, wobei er seine Nichtbetroffenheit betont, was nicht zutrifft. Der Ungesellige Er ist oder er gibt sich stets überbeschäftigt. Durch betonte Unaufmerksamkeit drückt er seine Abwehrhaltung aus. In Wirklichkeit beobachtet er seinen Gesprächspartner sehr genau. Und er ist neugierig, auch wenn er es nicht zeigt. Als Vertragspartner oder Kunde einmal gewonnen, ist er verlässlich und treu. Und übrigens großzügiger, als sich vermuten lässt. Der Schweiger Sein Schweigen ist seine Stärke. So provoziert er seine Partner zu unbedachten Äußerungen und unbeabsichtigten Zugeständnissen. Sein stets wacher Geist und sein konstruktives Denken werden oft unterschätzt. Um so mehr verblüfft dann sein zutreffendes Urteil. Der Interessierte Allem Neuen gegenüber aufgeschlossen, versprüht er selbst eine Fülle von neuen Ideen und kreativen Einfällen. Vielseitig gebildet, weiß er über jedes Gebiet Bescheid. Wenn ihn eine Sache interessiert, handelt er rasch und spontan. Das Problem ist, dass er stets auf Sonderbehandlung und Sonderlösungen besteht. Der Zauderer Er kann sich nicht entscheiden. Was er mit seinen ständigen Entschuldigungen verdeckt, ist seine Unsicherheit. Das liebste Ergebnis einer Verhandlung ist für ihn die Vertagung. Nur bei maximalen Sicherheitsgarantien ringt er sich zu einer Entscheidung durch. Der Unberechenbare In seinem Denken und Empfinden sprunghaft, ändert er seine Ansichten täglich. Doch er trägt sie mit Überzeugung vor. Wechselhaft in seinen Gefühlen, ist er zu unberechenbaren Reaktionen fähig. Was für ihn gilt sind meist nur "Augenblickswahrheiten". Der Herzliche Er ist herzlich, entgegenkommend und gemütvoll. Doch ebenso ist er empfänglich für Anerkennung und Lob. Bei Neuigkeiten interessiert ihn mehr die Auswirkung einer Sache als die zugrundeliegende Idee. Der Aggressive Beruf und Privatleben sind für ihn ein Wettkampf. Durch Verunsicherung seines Partners versucht er, seine eigene Unsicherheit zu verdecken. Hat er das Gefühl der Überlegenheit, ist er zu großzügigen Konzessionen bereit. Der Redselige Er redet gern über alles und jedes, nur selten zur Sache. Seine liebenswürdige Unterhaltsamkeit macht ihn zu einem angenehmen Gesprächspartner. Erschwerend wirken aber seine Weitschweifigkeit und oft auch seine Unverbindlichkeit. Das erfordert viel Geduld. Der Fröhlich-Heitere Stets guter Laune und zu Scherzen aufgelegt ist er ein angenehmer Partner. Nimmt er eine leitende Position ein, zeigt er sich wohlwollend und aufgeschlossen. Doch so heiter und unbekümmert er sich zeigt, so unverbindlich ist er auch. Bei ihm gilt nur, was man schwarz auf weiß besitzt. (Quelle:www.testedich.de/)