Microsoft Windows ist mit einem Anteilvon mehr als 90 Prozent das meistverbreitete Betriebssystem fürPersonalcomputer. Ein Betriebssystem stellt die Verbindung zwischender Hardware - also den elektronischen Bauteilen - und der Software(Anwendungsprogramme) her. Das Betriebssystem besteht aus einem Satz von Befehlen, mit derenHilfe Programme gestartet und Dateien auf Datenträger gespeichertwerden. Außerdem sorgt es für die richtige Einstellung vonEingabegeräten (Tastatur, Maus) und Ausgabegeräten (Bildschirm,Drucker), macht den Computer mit Zusatzgeräten wie einem Modembekannt und verwaltet den Arbeitsspeicher für die gerade vom Computerbenötigten Daten. Icons Ursprünglich war das 1985 in der Version 1.0 eingeführte Windowsnur eine graphische Benutzeroberfläche, die auf das eigentlicheBetriebssystem DOS aufgesetzt wurde: Statt der umständlichen Eingabevon Buchstaben und Befehlen auf den Zeilen eines schwarzenComputerbildschirms konnten Rechneraktionen mit Hilfe der Maus aufeiner bunten Oberfläche voll eingängiger Symbole (Icons) gesteuertwerden. Dateien sind in Ordnern zusammengefaßt, die graphisch alsFenster dargestellt werden - daher der Name Windows. Vorbild der Windows-Entwicklung war der Macintosh von Apple .Weitere alternative Betriebssysteme sind Unix und das freierhältliche Linux .(APA/AP)