München - Fast jede zweite Frau leidet am Arbeitsplatz unter Kopfschmerzen. Dabei besteht häufig der Verdacht auf das so genannte Sick-Building-Syndrom: Geräte, Wände und Mobiliar sondern Schadstoffe ab, die körperliches Unwohlsein verursachen. Einer Studie der Universität Jena zufolge können sich aber auch viele kleine Reize summieren. Und wer ohnehin gestresst sei, reagiere sensibler. Arbeitsplatz überprüfen Laut der Untersuchung bekommen 44 Prozent der Frauen Kopfschmerzen von ihrer Arbeit. Zur Vorbeugung raten Experten, den Arbeitsplatz zu überprüfen: Gute Lichtverhältnisse, eine Raumtemperatur um 19 Grad Celsius, regelmäßige Pausen, frische Luft sowie Grünpflanzen als Schadstofffilter und Luftbefeuchter könnten Abhilfe schaffen. Außerdem werden spezielle Bildschirmbrillen empfohlen, die auf die Entfernung zum Monitor abgestimmt sind; der optimale Abstand beträgt dabei 60 Zentimeter. (APA/AP/Quelle:"Freundin")